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Die Highlights der letzten Jahre
NIFA 2022
Das Programm
NIFA Onkologie-Symposium
14.-15. Oktober 2022
Novotel Wien Hauptbahnhof
Canettistraße 6
1100 Wien

Freitag 14. Oktober 2022
Samstag 15. Oktober 2022
Gastreferenten
Interessant und spannend!
Das Programm der NIFA 2022 ist abwechslungsreicher denn je – das zeigen schon unsere beiden Gastreferenten Sunil Verma und Konrad Paul Liessmann am ersten Symposiumstag. Die beiden verbindet ihre Leidenschaft für ihre Disziplin. Der eine ist ein international gefragter Onkologe und Wissenschaftler und mittlerweile Global Head of Oncology AZ. Der andere zählt zu den derzeit gefragtesten Philosophen des Landes und vereint philosophische Gedanken mit medizinischen Grundfragen. Interessant und spannend!
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Sunil Verma
Sunil Verma erhielt 2006 den Future Forum Award. Eine Anerkennung für die 25 besten Brustonkologen der Welt. Mittlerweile ist er Global Head of Oncology von Astra Zeneca. Er ist Mentor für Kliniker und Pioniere in der Krebsforschung und stets bestrebt, weltweit bessere Ergebnisse in der Behandlung von Krebspatient:innen zu erzielen. Sunil Verma wird uns auf dem NIFA-Symposium am 14. Oktober mit seinem Gastvortrag „Future hot topics and targets in breast cancer“ in den Bann ziehen – da können Sie sicher sein.
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Konrad Paul Liessmann
Er ist ein gefragter Interview-Partner im Österreichischen Rundfunk und in der gehobenen österreichischen Presselandschaft. Er ist DER österreichische Philosoph schlechthin. Die Rede ist von Konrad Paul Liessmann, den wir für einen Gastvortrag auf der diesjährigen NIFA gewinnen konnten. Bereits 2006 war er Österreichischer „Wissenschaftler des Jahres“. 10 Jahre später erhielt er den Paul Watzlawick-Ehrenring der Wiener Ärztekammer. Sein Vortrag über „Menschen, wollt ihr ewig leben? - Medizinische Innovation zwischen Jugendkult und Altersangst “ wird Sie begeistern.
Die Blitzschachduelle –
wie jedes Jahr ein Highlight der NIFA
Die Herausforderung beim Blitzschach ist: die eigenen wissenschaftlichen Ansichten spannend, kenntnisreich und vor allem überzeugend darzustellen. Publikum und Panel entscheiden am Ende aller Kurzvorträge, wer am meisten überzeugt hat. Im Mittelpunkt dieser spannenden Session steht die wissenschaftliche Kontroverse. Das Blitzschach bewegt sich im Spannungsfeld wissenschaftlicher Auseinandersetzungen und verbindet dabei gelebte wissenschaftliche Tradition und medizinischen Fortschritt.

Pro/Con Blitzschach 1:
In diesem Jahr treten als Erstes zwei unterschiedliche Fachrichtungen gegeneinander an, nämlich Chirurgie und Gynäkologie. Sie werden die Axilladissektions (ALND)-Durchführung nach neoadjuvanter Therapie bei Vorliegen von Mikrometastasen diskutieren. Welche Standpunkte die beiden Vertreterinnen ihrer Fachrichtung – Dr. Kerstin Wimmer und Dr. Carmen Leser – beziehen werden, sehen Sie am zweiten Symposiumstag.
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Pro Session
Dr. Kerstin Wimmer
Medizinische Universität Wien,
Klinische Abteilung für Allgemeinchirurgie
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Con Session
Dr. Carmen Leser
Medizinische Universität Wien,
Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
Pro/Con Blitzschach 2:
Dr. Christine Deutschmann war schon einmal Blitzschachkandidatin. Das könnte ein kleiner Vorteil sein, wenn sie diesmal gegen
Dr. Sabine Danzinger antritt und folgende Fragestellung erörtert werden soll: „Ist Abemaciclib der neue Standard beim high-risk ER+ gBRCAm Mammakarzinom in der Adjuvanz?“. Sie hören jeweils die Pro- und Con-Seite der Brustkrebsexpertinnen – ein Frauenduell Wien gegen St. Pölten.
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Pro Session
Dr. Christine Deutschmann
Medizinische Universität Wien,
Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
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Con Session
Dr. Sabine Danzinger
Uniklinikum St. Pölten,
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Pro/Con Blitzschach 3:
„Hirnmetastasen beim Breast Cancer“ ist zurzeit ein sehr intensiv diskutiertes Thema. Auch ein NIFA-Workout hat sich bereits damit beschäftigt. In der Blitzschachsession 3 nehmen sich Dr. Clemens Dormann von der Medizinischen Onkologie des Ordensklinikums Linz und Dr. Laura Schönherr von der Gyn der MedUni Innsbruck dem Thema an. Es geht darum, ob alle HER2+ Patientinnen mit Hirnmetastasen Tucatinib erhalten sollten.
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Pro Session
Dr. Clemens Dormann
Ordensklinikum Linz,
Interne I: Medizinische Onkologie und Hämatologie
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Con Session
Dr. Laura Schönherr
Medizinische Universität Innsbruck,
Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe